Stand der Daten: 30.11.2023

Tagebau Jänschwalde

Kartenausschnitt zur Lage des Betriebs
Kennnummer 12-91710030000
INSPIRE-ID
Berichtsjahr 2021
Adresse Tagesanlagen Jänschwalde An der B97
03185 Heinersbrück
Bundesland Brandenburg
Flusseinzugsgebiet Elbe/Labe
Muttergesellschaft Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG)
Eigentümer EPH & PPF Investments
Betreiber Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG)
Betreiberinformation für die Öffentlichkeit Für die Ermittlung von PM10-Austrägen aus Tagebauen gab es bislang keine verlässlichen Quantifizierungsmöglichkeiten. Das UBA hat im Zuge der Qualitätssicherung ein von der Bergischen Universität Wuppertal entwickeltes Bilanzierungsmodell anhand der Daten des Tagebaus Hambach aus dem Jahr 2013 geprüft und hierzu ein Sachverständigengutachten beauftragt. Um eine bundeseinheitliche Berichterstattung für Braunkohletagebaue zu ermöglichen, wurde mittels des für den Tagebau Hambach im Jahr 2013 berechneten Jahresaustrags an PM10, sowie einem weiteren Gutachten zum PM10-Austrag aus dem Lausitzer Revier, ein Emissionsfaktor von 15 g/t geförderter Kohle vom UBA vorgeschlagen. Dieser findet für die deutschen Braunkohlentagebaue unter Berücksichtigung eines etablierten Standes der Technik im Immissionsschutz zukünftig Anwendung. Die ausführliche Dokumentation des UBA zur Ermittlung des Emissionsfaktors ist im Internet unter https://www.thru.de/thrude/downloads/ in der Rubrik Berichte abrufbar.

Tätigkeiten

Nace-Code 05.20 - Braunkohlenbergbau
Haupttätigkeit Tagebau und Steinbruch > 25 ha Oberfläche
Nebentätigkeiten

Freisetzung in die Luft

Jahresfracht davon versehentlich Schadstoffbezeichnung CAS-Nummer Schwellenwert Bestimmungsmethode und -verfahren
136.000 kg — kg Feinstaub (PM10) - 50.000 kg/Jahr Berechnung (MAB)

Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland

Abfall zur Verwertung
Abfallmenge Bestimmungsmethode und -verfahren
276 t Messung (Wiegen (M))
Abfall zur Beseitigung
Abfallmenge Bestimmungsmethode und -verfahren
440 t Messung (Wiegen (M))

Gesamtabfallmenge

716 t


Verbringung nicht gefährlicher Abfälle

Abfall zur Verwertung
Abfallmenge Bestimmungsmethode und -verfahren
13.700 t Messung (Wiegen (M))
Abfall zur Beseitigung
Abfallmenge Bestimmungsmethode und -verfahren
4.960 t Messung (Wiegen (M))

Gesamtabfallmenge

18.660 t


Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu:

  • Freisetzung in das Wasser
  • Freisetzung in den Boden
  • Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser
  • Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland

Anlagen

Es liegen keine weiteren Informationen über die Anlagen dieses Betriebs vor.